İske imlâ (Tatar: Иске имля ausgesprochen [isˈke imˈlʲæ]; "Alte Orthographie") ist eine Variante der arabischen Schrift, die vor 1920 für die tatarische Sprache verwendet wurde auch für die alttatarische Sprache. Dieses Alphabet kann nur als "alt" bezeichnet werden, um es mit Yaña imlâ zu vergleichen.
Weitere Zeichen, die auf Arabisch und Persisch nicht zu finden waren, wurden der Chagatai-Sprache entlehnt. Das letzte Alphabet wurde in den 1870er Jahren von Qayum Nasiri reformiert. Im Jahr 1920 wurde es durch die Yaña imlâ (die keine Abjad war, sondern aus derselben Quelle stammte) abgelöst.
Dieses Alphabet wird derzeit von chinesischen Tataren verwendet, die eine archaische Variante der tatarischen Sprache sprechen.
Beschreibung [ edit ]
Die Verwendung der arabischen Schrift für Tatar wurde mit dem Pan-Islam und dem Antisowjetismus in Verbindung gebracht, wobei die alte traditionelle Klasse die arabische Schrift gegen die Sowjets. [1]
Basierend auf dem arabischen Standardalphabet spiegelte keske imlâ alle Vokale am Anfang und Ende eines Wortes und die hinteren Vokale in der Mitte eines Wortes mit Buchstaben, jedoch vorderen Vokalen wider In der Mitte eines Wortes, wie in den meisten arabischen Alphabeten, wurde optional Harakat (Diakritiker über oder unter Konsonanten) reflektiert. Wie in der arabischen Standard-Orthographie wurden die Buchstaben Alif, Yā 'und Waw verwendet, um alle Vokale am Anfang und Ende eines Wortes und die hinteren Vokale mitten in einem Wort darzustellen, wobei verschiedene Harakats oben oder unten und in ihnen zu sehen waren In diesen Fällen bezeichneten die Buchstaben tatsächlich einen Vokal. Derselbe Harakat, der mit den zuvor genannten Buchstaben zu Vokalen kombiniert wurde, wurde in der Mitte eines Wortes auf oder unter einem Konsonanten verwendet, um einen Frontvokal darzustellen. Die folgenden Paare / Triolen von Tatarenvokalen wurden jedoch von demselben Harakat dargestellt, da die arabische Sprache nur drei davon verwendet, um Vokale zu repräsentieren, die entweder hinten oder vorne sein können, je nachdem, ob sie auf Alif, Yāʼ und Waw oder andere angewendet werden Buchstabe (plus Alif madda steht am Anfang eines Wortes [ʔæː] ): ı, e, í und i wurden mit kasra dargestellt, während ö und ü mit damma dargestellt wurden. O und U sahen auch gleich aus, aber da sie wieder Vokale waren, wurden sie mit Hilfe von Alif und Waw dargestellt und unterschieden sich somit von ö und ü. Fatha vertrat nur einen Vokal. Während der Benutzer eine Konvertierung des Schreibens in eine Aussprache vornehmen musste, die dem Englischen etwas ähnelt, ermöglichte dies eine ähnlichere Orthographie zwischen den Turksprachen, da die Wörter selbst bei Vokalen ähnlicher aussahen, wie zum Beispiel bei Variationen wie ö bis ü, o zu u oder e zu i.
Yaña imlâ fügte separate Buchstaben für Vokale hinzu und brach damit mit arabischen Standard-Alphabeten aus, aber die Schreibweise folgte keiner Standardkonvention. Während dieser Zeit hatte die tatarische Sprache keine geliehenen Vokale und Konsonanten, so dass arabische Lehnwörter mit den engsten tatarischen Konsonanten ausgesprochen wurden (siehe Tabelle). Europäische und russische Lehnwörter wurden entsprechend ihrer Schreibweise mit dem İske imlâ ausgesprochen, so dass beispielsweise "Äquator" als "ikwatur" geschrieben wurde.
Das Alphabet [ edit ]
Name | Initial | Medial | Final | Standalone | modern | modern Kyrillisches tatarisches Alphabet | IPA | Hinweise | |||||||||
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1 | älif | 27 | 90 | 19 | 19 | a | a | ɑ, | |||||||||
2 | älif | 27 | 19 | 19 | ä | æ, | |||||||||||
3 | bi | b | b | ||||||||||||||
4 | pi | ||||||||||||||||
5 | ti | ||||||||||||||||
6 | si | in Baschkirischer Sprache (ś) / θ / | |||||||||||||||
7 | cim | C | |||||||||||||||
8 | çi | 19 | 19 | 19 | ç | ч | 27, t͡ʃ | ||||||||||
9 | xi | x | x | x | |||||||||||||
10 | xı | x | x | x | |||||||||||||
11 | däl | ||||||||||||||||
12 | zäl | 19 | ﺬ | 19 | 19 | z | Ú | ú | in baschkirischer Sprache und einigen Dialekten ҙ (ź) / ð | ||||||||
13 | ra | 19 | 90 | ] | r | r | |||||||||||
14 | Zi | ||||||||||||||||
15 | |||||||||||||||||
16 | sin, sen | ||||||||||||||||
17 | şın | 19 | ş | ||||||||||||||
18 | traurig | 19659034] 19 | dad, z'ad | ﺿ | 19 | d, z | d, z | d, z | |||||||||
20 | |||||||||||||||||
21 | ; | ||||||||||||||||
22 | ğäyn | 19 | 19 | 19 | ğ | (19659027) alternative | alternative kyrillische Transkription: ғ | ||||||||||
23 | Alternative kyrillische Transkription: ғ | ||||||||||||||||
24 | fi | ||||||||||||||||
25 | qaf | 19 | 90 | ] | [ | q | к (ъ) | q | alternative kyrillische Transkription: қ; in baschkirischer Sprache ҡ | ||||||||
26 | kaf | ||||||||||||||||
27 | gaf | ||||||||||||||||
28 | oder | Die ursprüngliche Form wurde aus klanglichen Gründen niemals verwendet | |||||||||||||||
29 | Läm | ||||||||||||||||
30 | mim | [m | |||||||||||||||
31 | nün | ||||||||||||||||
32 | ha | h | h | ||||||||||||||
33 | waw | 19 | 19 | w, u, o | ,,, | u / y, o / ø, | alternative kyrillische Transkription: ў, у, о | ||||||||||
34 | Vaw | 19 | 90 | 19 | entspricht [1] im baschkirischen Alphabet | ||||||||||||
35 | ya | 19 | 90 | ] | 19 | y, í, i | ,, и, ы © 19659027] ɤ, |
Beispieltext [ edit ]
Artikel 1 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte:
İske imlâ | Kyrillisch | Latein (Zamanälif) | Englische Übersetzung |
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بارلق كشیلر دا آزاد هم اوز آبرويلري هم حقوقلری یاغیننن تینک بولیپ طوالر. آلرغا عقل هم وجدان برلگان هم بر-برسینا قراطا طوغاننرچا مناسبتتا بولرغا تییشلر. | Барлык кешеләр дә азат һәм үз абруйлары һәм хокуклары ягыннан тиң булып туалар. Аларга акыл һәм вөҗдан бирелгән һәм бер-берсенә карата туганнарча мөнасәбәттә булырга тиеләр. | Barlıq keşelär dä azat häm üz abruyları häm xoquqları yağınnan tiñ bulıp tualar. Alarğa aqıl häm wöcdan birelgän häm ber bersenä qarata tuğannarça mönasäbättä bulırğa tieşlär. | Alle Menschen sind frei geboren und in Würde und Rechten gleich. Sie sind mit Vernunft und Gewissen ausgestattet und sollten brüderlich miteinander umgehen. |
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