- [9]
- Tower Hamlets, Vereinigtes Königreich (seit 1956)
- Demographie [ edit ]
Offenbach hat eine große nichtdeutsche Bevölkerung. Im Jahr 2016 machten Ausländer 37% der Bevölkerung aus. [10] Die größten Gemeinden stammen in dieser Reihenfolge aus der Türkei, Griechenland, Rumänien, Polen und Italien. [11] Laut den Volkszählungsdaten hatten Offenbach und Duisburg den höchsten Anteil von muslimischen Migranten aller deutschen Bezirke im Jahr 2011. [12] Bevölkerungsgeschichte [ edit ] Die Entwicklung der Bevölkerung in Offenbach zwischen 1540 und 1997. Bis Ende des 17. Jahrhunderts blieb Offenbach eine Kleinstadt mit weniger als tausend Einwohnern. Mit der Machtübernahme des Grafen Johann Philipp im Jahre 1685 begann sich die Stadt zu entwickeln und die Bevölkerung stieg stetig an. Im 19. Jahrhundert wurde die Stadt industrialisiert und die Bevölkerung verzehnfachte sich sogar. [13] Offenbach ist eine der deutschen Städte, in denen Deutsche ohne Migrationshintergrund eine Minderheit der Bevölkerung bilden. Zum 31. Dezember 2012 wurden rd. 44,3% der Einwohner oder 55.047 Personen hatten keinen ausländischen Hintergrund. Im Gegensatz dazu gab es 55,7% oder 69.214 Menschen nichtdeutscher Abstammung. [14] Die größte dieser Gruppen sind: [15] Türken: 15.000 oder 12,2% Menschen aus dem ehemaligen Jugoslawien (z. B. Serben, Kroaten): 13.000 oder 10,5% Araber: 8.000 oder 6,5% Italiener: 8.000 oder 6,5% Griechen: 7.500 oder 6,0% Polen: 4.000 oder 3,2% Afghanen: 3.600 oder 3% Pakistanis: 2.700 oder 2,2% Jahr | Bevölkerung |
---|
1540 | 480 | 1685 | 600 | 1718 | 1.500 | 1800 | 5.000 | 1816 | 6210 | 1825 | 7,147 | 1828 | 7.466 | 1830 | 7.498 | 1. Dezember 1834 | 9.433 | 1. Dezember 1840 | 9,597 | 3. Dezember 1843 | 9.883 | 3. Dezember 1846 | 11.565 | 3. Dezember 1852 | 11 087 | 3. Dezember 1855 | 13.724 | 3. Dezember 1861 | 16.708 | 3. Dezember 1864 | 19.390 |
| Jahr | Bevölkerung |
---|
3. Dezember 1867 | 20.322 | 1. Dezember 1871 | 22.689 | 1. Dezember 1875 | 26,012 | 1. Dezember 1880 | 28.597 | 1. Dezember 1885 | 31.704 | 1. Dezember 1890 | 35,064 | 2. Dezember 1895 | 39.388 | 1. Dezember 1900 | 50,468 | 1. Dezember 1905 | 59,765 | 1. Dezember 1910 | 75.583 | 1. Dezember 1916 | 67,197 | 5. Dezember 1917 | 67.483 | 8. Oktober 1919 | 75.380 | 16. Juni 1925 | 79.362 | 16. Juni 1933 | 81.329 | 17. Mai 1939 | 85, 140 |
| Jahr | Bevölkerung |
---|
31. Dezember 1945 | 70.600 | 29. Oktober 1946 | 75.479 | 13. September 1950 | 89,030 | 25. September 1956 | 104.283 | 6. Juni 1961 | 116, 195 | 31. Dezember 1965 | 117.893 | 27. Mai 1970 | 117.306 | 31. Dezember 1975 | 115, 251 | 31. Dezember 1980 | 110.993 | 31. Dezember 1985 | 107,090 | 25. Mai 1987 | 111, 386 | 31. Dezember 1990 | 114.992 | 31. Dezember 1995 | 116.533 | 31. Dezember 2000 | 117.535 | 30. September 2005 | 119,833 | 31. März 2007 | 117,224 |
| Jahr | Bevölkerung |
---|
31. Dezember 2008 | 118, 103 | 31. Dezember 2009 | 117.718 | 31. Dezember 2010 | 119,734 | 31. Dezember 2011 | 121.970 | 31. Dezember 2012 | 116,945 | 31. Dezember 2013 | 126,934 |
|
Rang | Nationalität | Bevölkerung (31.12.2018) |
---|
1 | Türkei | 6.052 | 2 | Rumänien | 5,283 | 3 | Griechenland | 5,218 | 4 | Bulgarien | 4.521 | 5 | Polen | 4,248 | 6 | Italien | 4,036 | 7 | Kroatien | 3.829 | 8 | Serbien | 2,232 | 9 | Bosnien und Herzegowina | 1.796 | 10 | Marokko | 1.260 |
Wirtschaft [ edit ] Der 120 Meter hohe "City-Tower" wird hauptsächlich als deutscher Hauptsitz von Capgemini genutzt. Offenbach war bis Anfang der 1970er Jahre von Maschinenbau und Lederindustrie geprägt. Die Stadt ist bis heute Gastgeber der Deutschen Vereinigung für elektrische, elektronische und Informationstechnologien. Der Deutsche Wetterdienst, kurz DWD (Deutscher Wetterdienst), ist im Westend ansässig. Offenbach war auch das europäische Zentrum für Typografie, mit Gebr. Klingspor und Linotype (Erfinder der Optima- oder Palatino-Schrift) zogen in den 70er Jahren nach Eschborn und die Druckmaschinen von MAN Roland sind bis heute ein bedeutender Arbeitgeber. Typografie und Design sind nach wie vor wichtig in einem Cluster von Grafikdesign- und Industriedesignunternehmen sowie der Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main (HfG) und dem Klingspor Museum. In den letzten Jahren hat sich Offenbach zu einem beliebten Standort für ein breites Spektrum an Dienstleistungen entwickelt, insbesondere aus dem Transportsektor. Offenbach ist der Gastgeber des europäischen Hauptsitzes von Honda, [16]Hyundai Motors [17] und Kumho Tyres. [18] Bildergalerie [ edit . -
Ein Bürogebäude in Offenbach-Kaiserlei Honda Small Hybrid Concept in Offenbach entwickelt Kunst und Kultur [ bearbeiten ] Sehenswürdigkeiten [ edit ] Der Büsing-Park im Winter Französische evangelische Kirche und Stadtturm In Offenbach gibt es keine bestimmte Altstadt, aber es gibt mehrere Gebäude, die während des Krieges Bombenangriffe überstanden haben und wurden restauriert. Eines davon ist das Neo-Barockpalast Büsingpalais mit dem Büsingpark, der in den 1980er Jahren rekonstruiert wurde. Heute wird es als Kongresszentrum in der Nähe des Sheraton Hotels genutzt. Zwischen dem Einkaufsviertel und dem Main befindet sich der Lilipark und der Lilitempel von 19459033, benannt nach Johann Wolfgang von Goethes Verlobter Lili Schönemann. Das bedeutendste Gebäude ist das Isenburger Schloss (Isenburg) aus dem Jahr 1576. Es wird heute von der neben ihm gelegenen Offenbacher Design-Universität genutzt. Es gibt auch einen neoklassizistischen Palast im Stadtteil Rumpenheim, das Rumpenheimer Schloss das jetzt ausschließlich als Wohngebäude dient, der Park ist jedoch öffentlich. - Isenburger Schloss ein Renaissancegebäude, das jetzt von der Offenbacher Design-Universität genutzt wird
- Büsingpalais mit Büsingpark
- Wilhelmsplatz ein Platz mit Kaffeehäusern und dreimal eine Woche ein Markt.
- Gebäude der französischen protestantischen Kirche und der französischen protestantischen Gemeinschaft.
- Rumpenheim Palace.
- Ehemalige Synagoge "Capitol" (heute ein Konzertsaal neben der neuen Synagoge).
- The Westend Quarter (19. Jahrhundert).
- Mehrere Art Deco-Mehrfamilienhäuser.
- Gebäude des Architekten Hugo Eberhardt aus dem frühen 20. Jahrhundert: Fabrik "Heyne", Hauptgebäude der Design University, Gebäude der AOK Insurance.
- Fertighäuser von Egon Eiermann in Lauterborn
Ereignisse [ edit ] In Offenbach gibt es mehrere Festivals. Einige davon sind: - Lichterfest im Büsing-Park (Lichterfest im Park des Büsing-Palais)
- Nacht der Museen (mit Frankfurt)
- Mainuferfest 19659028] Cross Media Night
Museen [ bearbeiten ] Galerie [ bearbeiten ] -
-
-
-
Der Markt am Wilhelmsplatz Detail im Gebäude der HfG, entworfen von Hugo Eberhardt Eine typische Straße in Offenbach Das Haus, in dem Rudolf Koch lebte, eines der Art Deco-Häuser im südwestlichen Teil der Stadt Offenbach beherbergt den deutschen Vereinsfußballverein Kickers Offenbach. Der Club wurde 1901 gegründet. Infrastruktur [ edit ] Transport [ bearbeiten ] S-Bahnstation: Marktplatz S-Bahnnetz in Offenbach Straßen [ edit Die Straßen im Zentrum von Offenbach sind während der Hauptverkehrszeit normalerweise mit Autos überfüllt. Einige Bereiche, besonders in den Einkaufsstraßen, sind nur für Fußgänger bestimmt. Es gibt zahlreiche Parkplätze in der ganzen Stadt. Das Offenbacher Kreuz ist ein Autobahnkreuz, an dem sich die Autobahnen A 3 (Köln-Würzburg) und A 661 treffen. Die A661 kreuzt die A 3 (Köln-Würzburg) und die A 5 (Basel-Hannover). Öffentlicher Verkehr [ edit ] Die Stadt ist durch eine S-Bahnlinie mit Frankfurt verbunden. Die Station in der Innenstadt ist Marktplatz . Im Allgemeinen befinden sich sechs Stationen in Offenbach: Offenbach-Kaiserlei, Offenbach-Ledermuseum, Offenbach-Marktplatz, Offenbach-Ost, Offenbach-Bieber, Offenbach-Waldhof . Die Züge verkehren alle 5–10 Minuten zwischen Offenbach und Frankurt. Ein 24-Stunden-Service zwischen beiden Städten wurde 2013 eingeführt. Die Fahrt vom Offenbacher Marktplatz zum Frankfurter Hauptbahnhof dauert 15 Minuten, der Flughafen Frankfurt ist innerhalb von 26 Minuten erreichbar. Die öffentlichen Verkehrsmittel OVB und NIO der Stadt verbinden alle Stadtteile mit dem Bus durch die Innenstadt. Seit dem Bau der S-Bahn wird der Hauptbahnhof, der Offenbacher Hauptbahnhof, nicht mehr als wichtig angesehen. Frankfurt Airport [ bearbeiten ] Die Stadt ist von der ganzen Welt aus über den Frankfurter Flughafen (Flughafen Frankfurt am Main) zu erreichen, der 12 Kilometer von Offenbach entfernt liegt. Der Flughafen kann mit dem Auto oder Bus erreicht werden und verfügt über zwei Bahnhöfe, einen für Regionalverkehr und einen für Fernverkehr. Die S-Bahn-Linien S8 und S9 (Richtung "Offenbach Ost" oder "Hanau"), die von der Regionalverkehrsstation abfahren, benötigen vom Flughafen aus 25 Minuten, um nach Offenbach zu gelangen. Bemerkenswerte Einwohner [ bearbeiten ] Zu den in Offenbach geborenen Persönlichkeiten zählen: - Johann André (1741–1799), Gründer des nach ihm benannten Musikverlags
- Sven Beckert (* 1969), Geschichtsprofessor in Harvard, Preisträger des Bancroft-Preises 2015 für Empire of Cotton
- Gottfried Böhm (geb. 1920) Architekt, der 1986 den Pritzker-Architekturpreis gewann
- Moritz Wilhelm August Breidenbach (1796–1857), ein deutscher Jurist.
- Bernard von Brentano, (1901–1964) Schriftsteller, Essayist und Journalist
- Ray Bumatai, ( 1952–2005), hier geboren, Musiker, Schauspieler und Sänger
- Heinrich von Brentano (1904–1964), deutscher konservativer Politiker
- Christian Dell, (1882–1974) Industriedesigner, Fabrikgestalter am Bauhaus
- Olli Dittrich, (* 1956), Schauspieler und Komiker, hier geboren
- Siegfried Guggenheim (1873–1961) Rechtsanwalt, Notar und Kunstsammler
- Hans Halberstadt (1885–1966), in Deutschland geborener amerikanischer Olympia-Fechter
- Richard Heyne, (1882–1961), Mitglied des Landtages und Produzent
- Hans Hot ter, (1909–2003), Opernsänger
- Philipp Mainländer in Offenbach, (1841–1876) geboren als Phillip Batz, Dichter und Philosoph
- Prinz Philipp von Hessen, Prinz und Gouverneur
- ] Helene Mayer, (1910–1953), Olympiasiegerin, hier geboren
- Tarek Al-Wazir, (1971), Politiker, Stellvertreter des hessischen Ministerpräsidenten, hier geboren
Andere, die in Offenbach wohnhaft waren umfassen: - Rabbi Abraham Bing (1752–1841)
- Jacob Frank, (1726–1791), jüdischer religiöser Führer
- Rudi Völler (* 1960), deutscher Fußballspieler und -trainer
- Cornelia Hanisch, ( geboren 1952), deutscher Fechter, ehemaliger Weltmeister und Olympiasieger 1984
- Heinrich Kaminski, (1886–1946), Komponist, arbeitete hier
- Friedrich Kellner, besuchte hier die Goethschule
- Karlgeorg Hoefer, Kalligraph und Typograf
- 19659028] Regina Jonas, erste Rabbinerin, in Offenbach ordiniert
- Rudolf Koch, arbeitete und lehrte hier
- Fritz Kredel, hier studiert
- Philipp Mainländer, hier gestorben
- Götz Otto, (* 1967), Deutscher Schauspieler, hier geboren
- Anthony Rother Elektronischer Musiker
- Snap !, Deutsche Tanzgruppe
- Berthold Wolpe, namhafter Typograf und Schriftgestalter
Menschen aus Offenbach Referenzen bearbeiten ] Externe Links [ bearbeiten ]
|
Không có nhận xét nào:
Đăng nhận xét