Thứ Năm, 14 tháng 2, 2019

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Flagge Deutschlands - Wikipedia




Die Flagge von von Deutschland oder von Deutschland (Deutsche Flagge Deutschlands ) ist eine Trikolore, die aus drei gleichen horizontalen Bändern besteht, die die nationalen Farben Deutschlands zeigen: Schwarz, Rot und Gold (deutsch Schwarz-Rot-Gold ). [1] Die Flagge wurde erstmals 1919 während der Weimarer Republik als Nationalflagge des modernen Deutschlands eingeführt.

Seit dem 19. Jahrhundert hat Deutschland zwei konkurrierende Traditionen von Nationalfarben, Schwarz-Rot-Gold und Schwarz-Weiß-Rot. Schwarz-Rot-Gold waren die Farben der Revolutionen von 1848, der Weimarer Republik von 1919 bis 1933 und der Bundesrepublik (seit 1949). Sie wurden auch von der Deutschen Demokratischen Republik (1949-1990) verabschiedet, allerdings seit 1959 mit einem zusätzlichen ("sozialistischen") Wappen.

Die Farben Schwarz-Weiß-Rot erschienen erst 1867 in der Verfassung des Norddeutschen Bundes. Dieser Nationalstaat für Preußen und andere nord- und mitteldeutsche Staaten wurde 1870/71 unter dem Namen Deutsches Reich auf die süddeutschen Staaten ausgedehnt. Diese Farben wurden bis zur Revolution von 1918/1919 beibehalten. Danach wurde Schwarz-Weiß-Rot zum Symbol der politischen Rechte, insbesondere der radikalen Rechten. Die Nationalsozialisten stellten 1933 diese Farben zusammen mit der eigenen Hakenkreuzfahne der Partei wieder her. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Schwarz-Weiß-Rot immer noch von einigen konservativen Gruppen oder von rechtsextremen Gruppen verwendet - da es im Gegensatz zu den entsprechenden nationalsozialistischen Symbolen nicht verboten ist.

Schwarz-Rot-Gold ist die offizielle Flagge der Bundesrepublik Deutschland. Als offizielles Symbol der Verfassungsordnung ist sie vor Verleumdung geschützt. Nach §90 StGB sind die Geldstrafen oder Freiheitsstrafen bis zu fünf Jahren die Folge.




Origins [ edit ]


Die deutsche Assoziation mit den Farben Schwarz, Rot und Gold tauchte in den radikalen 1840er-Jahren auf, als die schwarz-rot-goldene Flagge als Symbol dafür stand Bewegung gegen die konservative europäische Ordnung, die nach der Niederlage Napoleons gegründet wurde.

Es gibt viele Theorien, die sich auf die Herkunft der Farbgebung der 1848er Flagge beziehen. Es wurde vorgeschlagen, dass die Farben die des Jenaer Studentenbundes (Jenaer Burschenschaft ) waren, einer der radikal denkenden Burschenschaften die von Metternich im Karlsbad verboten wurden Erlasse; Die Farben werden in ihrer kanonischen Reihenfolge im siebten Vers von August Daniel von Binzers Schülerlied zur Auflösung der Jenaer Burschenschaft (von Johannes Brahms ) erwähnt in seiner Academic Festival Overture . [2] Eine andere Behauptung geht auf die Uniformen (hauptsächlich schwarz mit roten Besätzen und goldenen Knöpfen) des Lützow Free Corps zurück, die hauptsächlich Universität umfassen Studenten und bildete sich während des Kampfes gegen die Besatzungstruppen Napoleons. Was auch immer die wahre Erklärung sein mag, diese Farben wurden in dieser kurzen Zeit, und besonders nach ihrer Wiedereinführung in der Weimarer Zeit, bald als Nationalfarben Deutschlands angesehen, sie sind zum Synonym für Liberalismus im Allgemeinen geworden. [3] Die Farben erscheinen auch in der mittelalterliche Reichsadler .


Flag-Varianten [ bearbeiten ]



Bürgerflagge [ bearbeiten



Die deutsche Nationalflagge oder . Englisch: Bundesflagge ), die nur die schwarzrotgoldfarbene Trikolore enthielt, wurde 1949 als Teil der (westlichen) deutschen Verfassung eingeführt Seit Jahren wird die schlichte Trikolore als deutsche Zivilflagge und Zivilfahne verwendet. Diese Flagge wird auch von nichtstaatlichen Behörden verwendet, um ihre Verbindung zur Bundesregierung zu zeigen, z. Die Behörden der Bundesländer benutzen die deutsche Nationalflagge zusammen mit ihrer eigenen Flagge.


Regierungsflagge [ edit ]



Die Regierungsflagge Deutschlands ist offiziell als Dienstflagge der Bundesbehörden (19459010) oder bekannt ] Bundesdienstflagge für kurz. Die 1950 eingeführte Staatsflagge ist die mit dem Bundesschild 1945920 ("Federal Shield") unkenntlich gemachte Zivilflagge, die sich mit bis zu einem Fünftel der Schwarz- und Goldbänder überschneidet. [5] Das Bundesschild ist eine Variante des deutschen Wappens, deren Hauptunterschiede die Darstellung des Adlers und die Form des Schildes sind: Das Bundesschild ist an der Basis abgerundet, während es sich um das Standardwappen handelt ist spitz Die Regierungsflagge darf nur von Bundesbehörden benutzt werden, und ihre Verwendung durch Dritte ist eine Straftat, die mit einer Geldstrafe geahndet werden kann. [6] Öffentliche Verwendung von Flaggen, die der Bundesdienstflagge ähneln (zB unter Verwendung des eigentlichen Mantels) Anstelle des Bundesschilds (19459010]) wird toleriert, und solche Flaggen werden manchmal bei internationalen Sportveranstaltungen gesehen.



Vertikale Flaggen [ bearbeiten ]



Regierungsflagge (hängend)

Zusätzlich zum normalen Querformat verwenden viele öffentliche Gebäude in Deutschland vertikale Flaggen. Die meisten Rathäuser tragen auf diese Weise ihre Flagge zusammen mit der Nationalflagge. Viele Stadtflaggen in Deutschland gibt es nur in vertikaler Form. Die Proportionen dieser vertikalen Flaggen werden nicht angegeben. 1996 wurde ein Layout für die vertikale Version der Regierungsflagge festgelegt, die nebenbei dem Muster der "konventionellen" schwarz-rot-goldenen Flagge des Fürstentums Reuss-Gera ( Fürstentum Reuß-Gera ) von 1806–1918: In der Mitte der Flagge wird das Bundesschild angezeigt, das bis zu einem Fünftel der schwarzen und goldenen Bänder überlappt. [7] Wenn es wie ein Banner gehängt oder drapiert wird Das schwarze Band sollte sich links wie gezeigt befinden. Wenn von einem vertikalen Fahnenmast geflogen wird, muss das schwarze Band dem Stab gegenüberstehen. [8]


Militärflaggen [ edit ]


Da die deutschen Streitkräfte ( Bundeswehr ) sind Eine Bundesbehörde, die Bundesdienstflagge wird auch als deutsche Kriegsflagge an Land verwendet. 1956 wurde die Dienstflagge der Seestreitkräfte der Bundeswehr eingeführt: Die Regierungsflagge endete mit Schwalbenschwanz. [9] Diese Marineflagge wird auch als Marinejack verwendet.




Spezifikationen für die Flagge Deutschlands

Artikel 22 der deutschen Verfassung, das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, lautet:


Die Bundesflagge soll schwarz, rot und gold sein. [4]


Nach Vorgaben der (west-) deutschen Regierung von 1950 zeigt die Flagge drei Balken gleicher Breite und ein Breiten-Längen-Verhältnis von 3: 5; [5] Die Trikolore der Weimarer Republik wies ein Verhältnis von 2: 3 auf. [10]

Zum Zeitpunkt der Annahme der Flagge gab es keine genauen Farbspezifikationen außer . "Schwarz-Rot-Gold ". [11][12] Am 2. Juni 1999 führte das Bundeskabinett ein Corporate Design für die Bundesregierung ein, das die Spezifikationen der offiziellen Farben als [13]


























Farbschema definierte
 Schwarz
 Rot
 Gold
RAL

 9005
Tiefschwarz

3020
Verkehrsrot

1021
Rapsgelb
HKS
 0, 0, 0
 5.0PB 3.0 / 12
 6.0R 4.5 / 14
CMYK
 0.0.0.100
 0,100,100,0
 0,12,100,5
Pantone
 Schwarz
 485
 7405 *
Webfarbe
 # 000000
 # FF0000
 # FFCC00
Dezimales RGB
 0,0,0
 255,0,0
 255,204,0

* Der hier angegebene Wert ist eine Alternative zu der folgenden komplizierteren Kombination: Gelb (765 g), Rot 032 (26 g), Schwarz (11 g), Transp. Weiß (198 g)


Eine Version der deutschen Flagge, bei der das goldene Band metallisch golden ist. Diese Version wurde manchmal in offiziellen Veröffentlichungen verwendet, bevor 1999 das Corporate Design der Bundesregierung eingeführt wurde.

Farbe [ edit ]


Die Vexillologie unterscheidet selten zwischen Gold und Gelb; in der Heraldik sind sie beide oder . Für die deutsche Flagge wird eine solche Unterscheidung getroffen: Die Farbe der Flagge ist Gold, nicht Gelb.

Als die Schwarz-Rot-Gold-Trikolore von der Weimarer Republik als Flagge angenommen wurde, wurde sie von Konservativen, Monarchisten und Rechten angegriffen, die auf Farben mit boshaften Spitznamen wie Schwarz-Rot verwiesen –Gelb (Schwarz-Rot-Gelb) oder sogar Schwarz-Rot-Senf (Schwarz-Rot-Senf). [14] Als die Nazis 1933 an die Macht kamen, waren die Schwarz-Weiß- Die Rottöne des Kaiserreichs vor 1918 wurden rasch wieder eingeführt, und ihre Propagandamaschinerie diskreditierte das Schwarz-Rot-Gold (19459010) weiterhin mit den gleichen abwertenden Begriffen wie zuvor von den Monarchisten. [15]

Am 16. November 1959 erklärte der Bundesgerichtshof (1945920), dass die Verwendung von "schwarz-rot-gelb" und dergleichen "durch jahrelange NS-Agitation" erreicht worden sei Bedeutung einer bösartigen Verleumdung gegen die demokratischen Symbole des Staates "und war jetzt eine Offensive. [15] Wie Heraldist Arnold Rabbow 1968 zusammengefasst hat: "Die deutschen Farben sind schwarz-rot-gelb, aber sie heißen schwarz-rot-gold." [16]


Flag days [ edit ]]


Nach dem Bundesbeschluss vom 22. März 2005 muss die Flagge an den folgenden Terminen von öffentlichen Gebäuden getragen werden. Nicht alle diese Tage sind gesetzliche Feiertage.


Das Stadtweinhaus in Münster nach dem Tod des ehemaligen deutschen Bundespräsidenten Johannes Rau im Jahr 2006 (mit den schwarzen Bändern auf jedem Stab).

Wahltage für Bundestag und Europa Das Parlament ist in einigen Staaten zusätzlich zu anderen landesspezifischen Flaggentagen ein Flaggentag. Die öffentliche Anzeige von Flaggen zu anderen Ereignissen, wie etwa die Wahl des Präsidenten oder der Tod eines prominenten Politikers (woraufhin Flaggen zu halben Mitarbeitern geführt würden), kann im Ermessen des Bundesministeriums des Innern erklärt werden. 19659084] Wenn Flaggen mit halber Stange geflogen werden sollen, werden vertikale Flaggen nicht gesenkt. Stattdessen wird ein schwarzes Trauerband angebracht, entweder auf dem Stab (wenn er an einer Stange hängt) oder an jedem Ende der tragenden Traversen der Flagge (wenn sie wie ein Banner geflogen werden). [18]


History [ edit ]


Mittelalterliche Periode [ edit ]



14. Jahrhundert

15. - 19. Jahrhundert



Das Heilige Römische Reich (800/962 - 1806, bekannt als der Das Heilige Römische Reich der Deutschen Nation (19459010 nach 1512) hatte keine Nationalflagge, aber Schwarz und Gold wurden als Farben des Kaisers des Heiligen Römischen Reiches verwendet und in der Reichsbanner abgebildet: ein schwarzer Adler auf goldenem Grund . Nach dem späten 13. oder frühen 14. Jahrhundert waren die Klauen und der Schnabel des Adlers rot gefärbt. Seit dem frühen 15. Jahrhundert wurde ein Doppeladler verwendet. [19]


Fürstentum Reuss-Greiz [ edit ]



Als Heinrich XI. Prinz Reuss von Greiz von Joseph II. Ernannt wurde , Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, der am 12. Mai 1778 das damals neue Fürstentum Reuss-Greiz regieren sollte. Die von der Fürstentum Reuß-Greiz übernommene Flagge war der erste Auftritt der schwarz-rot-goldenen Trikolore in Seine moderne Anordnung in einem souveränen Staat innerhalb des heutigen Deutschlands - die Reuss-Ältestenlinie, die das Fürstentum beherrschte, verwendete eine Flagge, deren Proportionen nahe an einer "nahezu quadratischen" Form von 4: 5-Hub-Fliege-Verhältnissen lagen, anstelle der modernen deutschen Flagge 3: 5 Figur.

1804 erklärte Napoleon Bonaparte das erste französische Reich. Daraufhin erklärte der heilige römische Kaiser Franz II. Der Habsburger-Dynastie, dass er sich zu Österreichs Reich befand, und wurde Franz I. von Österreich. Die Flagge des österreichischen Kaiserreichs war in den Farben der Fahne des Heiligen Römischen Kaisers schwarz und gold. Franz II. War der letzte Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Napoleon erzwang 1806 die Auflösung des Reiches. Danach wurden diese Farben bis 1918 als österreichische Flagge verwendet.



Auch die Farben Rot und Weiß waren in dieser Zeit von Bedeutung . Als das Heilige Römische Reich an den Kreuzzügen teilnahm, wurde neben der schwarzgoldenen Reichsbanner eine Kriegsflagge angebracht. Diese Flagge, die als "Saint George Flag" bekannt ist, war ein weißes Kreuz auf rotem Grund: Die Rückseite des St. George's Cross, das als englische Flagge verwendet wurde, war der Flagge Dänemarks ähnlich. [19] Rot und Weiß waren auch Farben der Hanse (13.-17. Jahrhundert). Handelsschiffe der Hanse waren an ihren rot-weißen Wimpeln zu erkennen, und die meisten Hansestädte nahmen Rot und Weiß als ihre Stadtfarben an (siehe Hanseflaggen). Rot und Weiß sind nach wie vor die Farben vieler ehemaliger Hansestädte wie Hamburg oder Bremen.

In Norditalien, während des Guelph- und Ghibelline-Konflikts des 12. bis 14. Jahrhunderts, übernahmen die Armeen der Ghibelline (Pro-Imperial) -Kommunen die Kriegsfahne des Heiligen Römischen Kaisers (weißes Kreuz auf Rot) als ihre eigenen, während die Guelf (anti-imperial) Kommunen die Farben umkehrten (rotes Kreuz auf weiß). Diese beiden Schemata sind in der modernen bürgerlichen Heraldik norditalienischer Städte vorherrschend und sind nach wie vor ein aufschlussreicher Hinweis auf ihre früheren Fraktionen. Traditionelle Ghibellinenstädte wie Pavia, Novara, Como und Asti tragen weiterhin das Ghibellinkreuz. Das Guelferkreuz ist auf den Wappen traditioneller Guelfstädte wie Genua, Mailand, Vercelli, Alessandria, Reggio und Bologna zu finden.


Napoleonische Kriege [ edit ]


Mit dem Ende des Heiligen Römischen Reiches im Jahre 1806 schlossen sich viele Herzöge und Fürsten der Rheinbund, einer Konföderation der napoleonischen Klientenstaaten, an . Diese Staaten bevorzugten es, eigene Flaggen zu verwenden. Der Bund hatte keine eigene Flagge; Stattdessen benutzte er die blau-weiß-rote Flagge Frankreichs und den kaiserlichen Standard seines Beschützers Napoleon. [20]

Während der Napoleonischen Kriege wurde der deutsche Kampf gegen die französischen Besatzer stark symbolisiert durch die Farben Schwarz, Rot und Gold, die nach ihrem Einsatz in den Uniformen des Lützow-Freikorps, einer freiwilligen Einheit der preußischen Armee, populär wurden. Diese Einheit hatte schwarze Uniformen mit roten Aufschlägen und goldenen Knöpfen. Die Farbwahl hatte einen pragmatischen Ursprung, obwohl Schwarz-Rot-Gold die früheren Farben des Heiligen Römischen Reiches waren. [21] Die Mitglieder des Korps mussten ihre eigene Kleidung mitbringen: Um ein einheitliches Erscheinungsbild zu präsentieren, war es am einfachsten alle Kleider schwarz färben. Goldfarbene Knöpfe waren weit verbreitet und die von den Lanzern der Einheit verwendeten Pennons waren rot und schwarz. Zu der Zeit repräsentierten die Farben:


Aus der Schwärze (Schwarz) der Knechtschaft durch blutige (rote) Schlachten zum goldenen (goldenen) Licht der Freiheit. [22]


Da die Mitglieder dieser Einheit aus ganz Deutschland kamen und hauptsächlich Studenten und Akademiker waren, das Lützow-Freie Korps und seine Farben gewannen beträchtliche Aufmerksamkeit unter den Deutschen. [21]


Deutscher Bund [ edit ]


Der Wiener Kongress von 1815 bis 1816 führte zur Gründung des Deutschen Bundes eine lockere Vereinigung aller verbleibenden deutschen Staaten nach den Napoleonischen Kriegen. Die Konföderation wurde als Ersatz für das inzwischen ausgestorbene Heilige Römische Reich geschaffen, mit Franz I. von Österreich - dem letzten Kaiser des Heiligen Römischen Reiches - als Präsident. Die Konföderation hatte keine eigene Flagge, obwohl die schwarz-rot-goldene Trikolore manchmal irrtümlich zugeschrieben wird. [23]


Die von der Jena-Urburschenschaft

übernommene Flagge Bei der Rückkehr aus dem Krieg waren Veteranen der Lützow-Frei Das Corps gründete im Juni 1815 in Jena die Brüderschaft Urburschenschaft . Die Urburschenschaft [Jena nahm schließlich eine Flagge mit drei gleichen horizontalen Bändern aus Rot, Schwarz und Rot mit Goldrand und goldener Eiche an verzweigen sich über das schwarze Band und folgen den Farben der Uniformen des Freien Korps. [21] Da die Studenten, die im Lützow-Freien Korps gedient hatten, aus verschiedenen deutschen Bundesländern kamen, gewann die Idee eines einheitlichen deutschen Staates im [] Urburschenschaft und ähnliche Burschenschaften die später im ganzen Bund gebildet wurden. Am 18. Oktober 1817, dem vierten Jahrestag der Schlacht bei Leipzig, trafen sich in der Wartburg in Sachsen-Weimar-Eisenach (im heutigen Thüringen) Hunderte von Mitgliedern der Brüdergemeinschaft und Wissenschaftler aus allen Bundesländern, um eine freie und einheitliche deutsche Nation zu fordern.

Die gold-rot-schwarze Flagge der Jenaer Urburschenschaft [1945920] (19459010) war auf diesem Wartburg-Festspiel prominent vertreten. Daher wurden die Farben Schwarz, Rot und Gold schließlich symbolisch für diesen Wunsch nach einem einheitlichen deutschen Staat. In seiner Entschlossenheit, den Status quo aufrechtzuerhalten, [24] hat Österreich die Karlsbader Dekrete von 1819 erlassen, die alle Studentenorganisationen verbot und den Burschenschaften offiziell ein Ende setzte.



Im Mai 1832 demonstrierten rund 30.000 Menschen auf dem Hambacher Festival für Freiheit, Einheit und Bürgerrechte. Die Farben Schwarz, Rot und Gold waren seit den Wartburg-Festspielen zu einem etablierten Symbol für die liberale, demokratische und republikanische Bewegung in den Bundesländern geworden, und Flaggen in diesen Farben wurden bei den Hambacher Festspielen massenweise geflogen. Während in zeitgenössischen Illustrationen eine gold-rot-schwarze Trikolore (eine verkehrte Version der deutschen Flagge) verwendet wurde, waren die Flaggen der Veranstaltung in Schwarz-Rot-Gold erhalten. Ein solches Beispiel ist die Ur-Fahne die während des Festivals von der Burg Hambach geflogene Fahne: eine schwarzrotgoldene Trikolore, in der das rote Band die Inschrift Deutschlands Wiedergeburt enthält ). Diese Fahne ist jetzt im Schloss dauerhaft zu sehen. [25]


Revolution und das Frankfurter Parlament [ edit ]


Revolutionäre in Berlin (März 1848)


Im Frühjahr der Völker Während der Revolutionen von 1848 gingen Revolutionäre auf die Straße, von denen viele die Trikolore flogen. Liberale übernahmen die Macht und nach langem Überlegen wurde eine nationale Versammlung formuliert. Dieses Frankfurter Parlament erklärte das Schwarz-Rot-Gold zu den offiziellen Farben Deutschlands und verabschiedete ein Gesetz, wonach die Schwarz-Rot-Gelb-Trikolore als bürgerliche Flagge bezeichnet wurde. [26] Auch ein Seekriegs-Flaggschiff verwendete diese Farben.

Im Jahr 1850 brach das Frankfurter Parlament zusammen, und der deutsche Bund wurde unter österreichischer Präsidentschaft wiederhergestellt, der die Aktionen des gescheiterten Frankfurter Parlaments einschließlich der Trikolore unterdrückte. Danach war die dringlichste Frage, ob Österreich in eine zukünftige deutsche Nation einbezogen werden sollte oder nicht, da der Status Österreichs als multiethnisches Reich den Traum eines vereinten Großdeutschlands verkomplizierte - die Lösung grossdeutsch . Alternativ gab es die Lösung kleindeutsch (weniger Deutsch) für ein Deutschland, das nur deutsche Länder umfasste und Österreich ausschloss. Die preußisch-österreichische Dualität innerhalb der Eidgenossenschaft führte schließlich 1866 zum österreichisch-preußischen Krieg. Während des Krieges übernahmen die mit Österreich verbündeten Südstaaten die schwarz-rot-goldene Trikolore als Flagge, und das 8. Deutsche Armeekorps trug ebenfalls Schwarz -Redgold-Armbinden. [23] Das Königreich Preußen und seine überwiegend norddeutschen Alliierten besiegten Österreich und machten einige Jahre später Platz für die Umsetzung der weniger deutschen Lösung.


Norddeutscher Bund und Deutsches Reich (1867–1918) [ edit ]


Nach der Auflösung des Deutschen Bundes bildete Preußen seinen inoffiziellen Nachfolger, den Norddeutschen Bund, in 1866 mit der Unterzeichnung des Eidgenossenschaftsvertrags im August 1866 und dann der Ratifizierung der Verfassung von 1867. Dieser Nationalstaat bestand aus Preußen, dem größten Mitgliedstaat, und 21 anderen norddeutschen Staaten.



Die Frage, welche Flagge von der neuen Konföderation angenommen werden sollte, wurde zuerst von der Schifffahrtsbranche und ihrem Wunsch nach einer international erkennbaren Identität aufgeworfen. Nahezu die gesamte internationale Schifffahrt, die der Konföderation gehörte, stammte entweder aus Preußen oder aus den drei Hansestadtstaaten Bremen, Hamburg und Lübeck. Daraufhin schlug Adolf Soetbeer, Sekretär der Handelskammer Hamburg, am 22. September 1866 im Bremer Handelsblatt vor, dass jede geplante Flagge die Farben Preußens (schwarz und weiß) mit den hanseatischen Farben ( rot und weiß). Im darauffolgenden Jahr wurde die Verfassung des Norddeutschen Bundes erlassen, in der eine horizontal schwarz-weiß-rote Trikolore sowohl zum bürgerlichen als auch zum militärischen Flaggschiff erklärt wurde. [19459405

König Wilhelm I. von Preußen war mit der Farbauswahl zufrieden: Rot und Weiß wurden auch als Repräsentant der Markgrafschaft Brandenburgs, des kaiserlichen Kurfürstentums, der ein Vorläufer des Königreichs Preußen war, vertreten. [21] Das Fehlen von Gold aus der Flagge machte es auch aus Es ist klar, dass dieser deutsche Staat die "Schwarz-Gold-Monarchie" Österreichs nicht einschließt. Im Deutsch-Französischen Krieg verbündeten sich die verbleibenden süddeutschen Staaten mit dem Norddeutschen Bund, was zur Vereinigung Deutschlands führte. Eine neue Verfassung von 1871 verlieh dem Bundesstaat den neuen Namen Deutsches Reich und dem preußischen König den Titel Kaiser. Das Deutsche Reich behielt Schwarz, Weiß und Rot als Nationalfarben bei [28]. Eine Verordnung von 1892 befasste sich mit der offiziellen Verwendung der Farben.


Die schwarz-weiß-rote Trikolore blieb bis zum Ende des Deutschen Reiches 1918, in den letzten Tagen des Ersten Weltkrieges, die Flagge Deutschlands.


Weimarer Republik (1918–1933) [ edit ]



Nach der Erklärung der Deutschen Republik im Jahr 1918 und der darauffolgenden Revolutionszeit wurde im August 1919 die sogenannte Weimarer Republik gegründet. Sie sollte eine Kontinuität zwischen der antiautokratischen Bewegung des 19. Jahrhunderts und der neuen bilden demokratischen Republik wurde die alte Schwarz-Rot-Gold-Trikolore 1919 in der Weimarer Verfassung als deutsche Nationalflagge bezeichnet. [29] Nur die kleinen deutschen Fürstentümer von Reuss-Greiz - wo Verwendung und Anordnung der schwarz- Rot-Gold-Design war vor etwa 140 Jahren entstanden - Reuss-Gera und Waldeck-Pyrmont und sein republikanischer Nachfolger hatten die 1778 etablierte Tradition aufrechterhalten und hatten immer die deutschen Farben Schwarz, Rot und Oder verwendet (Gold) in ihrer Flagge. Als zivile Fahne wurde die schwarz-weiß-rote Trikolore beibehalten, allerdings mit der neuen Trikolore in der oberen linken Ecke.


"Lassen Sie die alten Flaggen fliegen", Wahlplakat für die monarchistische und nationalistische DNVP, 1932.

Diese Änderung wurde von vielen Menschen in Deutschland nicht begrüßt, die diese neue Flagge als ein Symbol der Erniedrigung nach der Niederlage Deutschlands sahen der erste Weltkrieg. In der Reichswehr wurden die alten Farben weiterhin in verschiedenen Formen verwendet. Viele Konservative wollten, dass die alten Farben zurückkehren, während Monarchisten und die Rechten mit ihren Einwänden weitaus lauter waren und sich auf die neue Flagge mit verschiedenen abfälligen Bezeichnungen bezogen (siehe Farbe oben ). Als Kompromiss wurde die alte schwarz-weiß-rote Flagge 1922 wieder eingeführt, um deutsche diplomatische Vertretungen im Ausland zu vertreten. [10]

Die Symbole des kaiserlichen Deutschlands wurden zu Symbolen monarchistischer und nationalistischer Proteste verwendet von monarchistischen und nationalistischen Organisationen (zB Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten). Dazu gehörte die Reichskriegsflagge (Kriegsflagge des Reiches), die in der Gegenwart zu ähnlicher Verwendung wiederbelebt wurde. Viele nationalistische politische Parteien - wie die Deutsche Volkspartei (siehe Poster) und die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) - verwendeten in der Weimarer Zeit die Reichsfarben, eine Praxis, die bis heute mit der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands fortgesetzt wird .

Am 24. Februar 1924 wurde die Organisation Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold in Magdeburg von den Mitgliedsparteien der Weimarer Koalition (Zentrum, DDP, SPD) und den Gewerkschaften gegründet. Diese Organisation wurde gegründet, um die zerbrechliche Demokratie der Weimarer Republik zu schützen, die sowohl von rechts als auch von ganz links ständig unter Druck gesetzt wurde. Durch diese Organisation wurde die schwarz-rot-goldene Flagge nicht nur zum Symbol deutscher Demokratie, sondern auch zum Widerstand gegen politischen Extremismus. Dies wurde vom ersten Vorsitzenden der Organisation, Otto Hörsing, zusammengefasst, der ihre Aufgabe als "Kampf gegen das Hakenkreuz und den sowjetischen Stern" beschrieb. [30]


Angesichts der immer heftiger werdenden Konflikte zwischen Kommunisten und Nazis, der zunehmenden Polarisierung der deutschen Bevölkerung und einer Vielzahl anderer Faktoren, vor allem des drastischen wirtschaftlichen Abfalls, der extremen Hyperinflation und der Korruption der Republik, brach die Weimarer Republik 1933 mit der Wende zusammen Machtergreifung durch die Nazis (19459020) und Ernennung von Adolf Hitler zum deutschen Kanzler.


Nazi-Deutschland und Zweiter Weltkrieg (1933–1945) [ edit ] 19659141] 3: 5 Nationalflagge Deutschlands (1933–1935), gemeinsam mit der Hakenkreuzfahne. Es verwendete ein etwas anderes Seitenverhältnis als die frühere Flagge des Deutschen Reiches.


3: 5 Nationalflagge von Deutschland und Marine Jack von Deutschland (1935–1945)

Nachdem die NSDAP an die Macht kam Am 30. Januar 1933 wurde die schwarz-rot-goldene Flagge rasch verworfen. In einem Urteil vom 12. März wurden zwei rechtliche Staatsflaggen eingeführt: die wieder eingeführte schwarz-weiß-rote kaiserliche Trikolore und die Flagge der NSDAP [31] [32]

Am 15. September 1935, ein Jahr nach dem Tod des Reichspräsidenten Paul von Hindenburg und der Erhebung Hitlers zum Führer, wurde die Zwillingsflagge mit der ausschließlichen Verwendung der Naziflagge als Nationalflagge Deutschlands beendet. Ein Grund mag der " Bremen Zwischenfall" vom 26. Juli 1935 gewesen sein, bei dem eine Gruppe von Demonstranten in New York City den Ozeandampfer SS Bremen bestiegen und die Fahne der NSDAP abgerissen hatte der Jackstaff und warf ihn in den Hudson River. Als der deutsche Botschafter protestierte, antworteten US-Beamte, die deutsche Nationalflagge sei nicht verletzt worden, nur ein politisches Parteiensymbol. [33] Das neue Flaggengesetz [34] wurde bei der jährlichen Partysammlung in Nürnberg [35] angekündigt, wo Hermann Göring behauptete, die alte schwarz-weiß-rote Fahne sei zu Ehren, das Symbol einer vergangenen Zeit gewesen und drohte, von "Reaktionären" benutzt zu werden. 19459146 [36]

Die Gestaltung der Nazifahne wurde von Hitler Mitte der 1920er Jahre als Parteifahne eingeführt, etwa vor einem Jahr (29. Juli 1921) wurde er Anführer seiner Partei: eine Flagge mit rotem Hintergrund, eine weiße Scheibe und ein schwarzes Hakenkreuz (Hakenkreuz) in der Mitte. In Mein Kampf erklärte Hitler den Prozess, mit dem das Design der Naziflagge geschaffen wurde: Es war notwendig, die gleichen Farben wie das kaiserliche Deutschland zu verwenden, weil sie nach Ansicht Hitlers "Farben verehrten, die unsere Huldigung an das Volk ausdrücken eine glorreiche Vergangenheit, die der deutschen Nation einst so viel Ehre verlieh. " Die wichtigste Forderung lautete, dass "die neue Flagge ... sich als großes Plakat als wirksam erweisen sollte", weil "in Hunderttausenden von Fällen ein wirklich auffälliges Emblem die erste Ursache für das Interesse an einer Bewegung sein kann." Die Propaganda der Nazis verdeutlichte die Symbolik der Flagge: Die rote Farbe stand für das Soziale, das weiße für das nationale Denken der Bewegung und das Hakenkreuz für den Sieg der arischen Völker gegen das Judentum. [37] Mehrere Entwürfe verschiedener Autoren wurden berücksichtigt. Am Ende wurde jedoch Hitlers persönlicher Entwurf angenommen. [38] Albert Speer erklärte in seinen Memoiren: "Nur in zwei anderen Entwürfen übte er (Adolf Hitler) dieselbe Sorgfalt aus wie sein Haus in Obersalzberg: das des Reichskrieges Flagge und sein eigener Standard des Staatschefs. " [39]

Eine dezentrale Scheibenversion der Hakenkreuzfahne wurde als zivile Fahne auf unter deutscher Flagge registrierten zivilen Schiffen verwendet jack on Kriegsmarine (der Name der deutschen Marine, 1933–1945) Kriegsschiffe. [40] Die Flaggen für den Einsatz auf See hatten ein durchgehendes Bild, so dass die "nach links gerichteten" und "rechts" Die "gegenüberliegende" Version war jeweils auf einer Seite vorhanden, während die Nationalflagge rig war Von beiden Seiten her. [41]

Von 1933 bis mindestens 1938 "heiligten" die Nazis die Hakenkreuzfahnen durch Berühren mit der Blutfahne (Blutfahne). , die Hakenkreuzfahne, die 1923 von den Paramilitärs der Nazis während des gescheiterten Putschs im Beer Hall verwendet wurde. Diese Zeremonie fand bei jeder Rallye in Nürnberg statt. Es ist nicht bekannt, ob diese Tradition nach der letzten Nürnberger Rallye 1938 fortgesetzt wurde.


Am Ende des Zweiten Weltkrieges wurden mit dem ersten vom Alliierten Kontrollrat erlassenen Gesetz alle nationalsozialistischen Symbole aufgehoben und alle einschlägigen Gesetze aufgehoben. [42] Der Besitz von Hakenkreuzfahnen ist seitdem in mehreren Ländern verboten, deren Einfuhr oder Anzeige Insbesondere in Deutschland verboten.


Nach dem Zweiten Weltkrieg (1945–1949) [ edit ]


2: 3 The C-Pennant (1946–1949)

Nach der Niederlage Deutschlands im Zweiten Weltkrieg wurde das Land der Alliierten unterstellt. Obwohl es weder eine nationale deutsche Regierung noch eine deutsche Flagge gab, waren deutsche Schiffe völkerrechtlich verpflichtet, eine nationale Flagge zu haben. As a provisional civil ensign of Germany, the Council designated the international signal pennant Charlie representing the letter C ending in a swallowtail, known as the C-Pennant (C-Doppelstander). The Council ruled that "no ceremony shall be accorded this flag which shall not be dipped in salute to warships or merchant ships of any nationality".[43] Similarly, the Japanese civil ensign used immediately following World War II was the signal pennant for the letter E ending in a swallowtail, and the Ryūkyūan civil ensign was a swallowtailed letter D signal pennant.

West of the Oder–Neisse line, the German states were reorganised along the lines of the zones of occupation, and new state governments were established. Within the American zone, the northern halves of the former states of Württemberg and Baden were merged to form Württemberg-Baden in 1946. As its flag, Württemberg-Baden adopted the black-red-gold tricolour.[44] The choice of these colours was not based on the historical use of the tricolour, but the simple addition of gold to Württemberg's colours of red and black.[45] Coincidentally, Baden's colours were red and yellow, so the colour choice could be mistaken for a combination of the two flags. In 1952, Württemberg-Baden became part of the modern German state of Baden-Württemberg, whose flag is black and gold.

Two other states that were created after the war, Rhineland-Palatinate (French zone) and Lower Saxony (British zone), chose to use the black-red-gold tricolour as their flag, defaced with the state's coat of arms.[46][47] These two states were formed from parts of other states, and no colour combinations from these previous states were accepted as a new state flag. This led to the use of the black-red-gold for two reasons: the colours did not relate particularly to any one of the previous states, and using the old flag from the Weimar Republic was intended to be a symbol of the new democracy.[48][49]


Divided Germany (1949–89)[edit]



Two variants of Josef Wirmer's 1944 "Resistance" design, created by his brother, Ernst. The bottom flag was proposed by conservative parties as a flag for West Germany (1948).




GDR flag at a 1955 boxing international

With relations deteriorating between the Soviet Union and the United States, the three western Allies met in March 1948 to merge their zones of occupation and allow the formation of what became the Federal Republic of Germany, commonly known as West Germany. Meanwhile, the eastern Soviet zone became the German Democratic Republic, commonly known as East Germany.
During the preparation of the new constitution for West Germany, discussions regarding its national symbols took place in August 1948 during a meeting at Herrenchiemsee. Although there were objections to the creation of a national flag before reunification with the east, it was decided to proceed. This decision was primarily motivated by the proposed constitution by the eastern SED in November 1946,[50] where black-red-gold were suggested as the colours for a future German republic.[51]

While there were other suggestions for the new flag for West Germany,[52] the final choice was between two designs, both using black-red-gold. The Social Democrats proposed the re-introduction of the old Weimar flag, while the conservative parties such as the CDU/CSU and the German Party proposed a suggestion by Ernst Wirmer, a member of the Parlamentarischer Rat (parliamentary council) and future advisor of chancellor Konrad Adenauer. Wirmer suggested a variant of the 1944 "Resistance" flag (using the black-red-gold scheme in a Nordic Cross pattern) designed by his brother and 20 July co-conspirator Josef.[53] The tricolour was ultimately selected, largely to illustrate the continuity between the Weimar Republic and this new German state. With the enactment of the (West) German constitution on 23 May 1949, the black-red-gold tricolour was readopted as the flag for the Federal Republic of Germany.[4]

In 1955, the inhabitants of the French-administered Saar Protectorate voted to join West Germany.[54] Since its establishment as a separate French protectorate in 1947, the Saar had a white Nordic cross on a blue and red background as its flag.[55] To demonstrate the commitment of the Saar to be a part of West Germany, a new flag was selected on 9 July 1956: the black-red-gold tricolour defaced with the new coat of arms, also proposed on this day.[56] This flag came into force on 1 January 1957, upon the establishment of the Saarland as a state of West Germany.

While the use of black-red-gold had been suggested in the Soviet zone in 1946, the Second People's Congress in 1948 decided to adopt the old black-white-red tricolour as a national flag for East Germany. This choice was based on the use of these colours by the National Committee for a Free Germany,[52] a German anti-Nazi organisation that operated in the Soviet Union in the last two years of the war. In 1949, following a suggestion from Friedrich Ebert, Jr., the black-red-gold tricolour was instead selected as the flag of the German Democratic Republic upon the formation of this state on 7 October 1949.[57] From 1949 to 1959, the flags of both West and East Germany were identical. On 1 October 1959, the East German government changed its flag with the addition of its coat of arms.[58] In West Germany, these changes were seen as a deliberate attempt to divide the two Germanys. Displaying this flag in West Germany and West Berlin—where it became known as the Spalterflagge (divider-flag)—was seen as a breach of the constitution and subsequently banned until the late 1960s.


From 1956 to 1964, West and East Germany attended the Winter and Summer Olympic Games as a single team, known as the United Team of Germany. After the East German national flag was changed in 1959, neither country accepted the flag of the other. As a compromise, a new flag was used by the United Team of Germany from 1960 to 1964, featuring the black-red-gold tricolour defaced with white Olympic rings in the red stripe. In 1968 the teams from the two German states entered separately, but both used the same German Olympic flag. From 1972 to 1988, the separate West and East German teams used their respective national flags.


1989–present[edit]


German football fans during the 2006 FIFA World Cup. It was the first time that so many flags could be seen at the same time in the history of the federal republic. Some flags seen here contain the federal coat of arms and must not be confused with the Bundesdienstflaggewhich displays the Bundesschild and may only be used by government authorities.

Flag of unified Germany (1990–present)

After the fall of the Berlin Wall in November 1989, many East Germans cut the coat of arms out of their flags, as Hungarians had done in 1956 and as Romanians would soon do during the fall of Ceaușescu.[59] The widespread act of removing the coat of arms from the East German flag implied the plain black-red-gold tricolour as symbol for a united and democratic Germany. Finally, on 3 October 1990, as the area of the German Democratic Republic was absorbed into the Federal Republic of Germany, the black-red-gold tricolour became the flag of a reunified Germany. In 1998, the Foundation for the Reappraisal of the SED Dictatorship was formed. The duty of this organisation, directly responsible to the federal government, is to examine the consequences of the former East German regime. As its logo, the foundation used an East German flag with the Communist coat of arms cut out.[60]

The old black-white-red tricolour of the German Empire is still used by monarchists and those members of German royalty who long for the peaceful reintroduction of a German democratic monarchy.[61] This use of the old flag is almost completely overshadowed by its prevalent use by the far right; since the aforementioned ban on all Nazi symbolism (Hakenkreuzthe Schutzstaffel's double sig rune, etc.) is still in effect within today's Germany, the far right have been forced to forego any Nazi flags and instead use the old imperial flag, which the Nazis themselves banned in 1935.[34]

In Germany, the use of the flag and other national symbols has been relatively low for most of the time since the Second World War—a reaction against the widespread use of flags by the Nazi Party and against nationalistic furor in general, esp. the one of the Nazis.[62] During the 2006 FIFA World Cup, which took place in Germany, public use of the national flag increased dramatically.[63] This explosion in the flag's occurrence in day-to-day life was initially greeted by many Germans with a mixture of surprise and apprehension.[64] In 2008, it seemed that the decades-old fear that German flag-waving and national pride was inextricably associated with its Nazi past was dismissed by the end of the tournament by Germans and non-Germans alike.[65]
Until winning the soccer world cup in 2014, usage of the German flag increased periodically.[66]
As many Germans regarded showing the own flag as part of their support for the own team in the tournament, most flags disappeared after the end of a tournament, sometimes due to government decisions.[67] In the period that followed, the display of German flag colours, even outside stadiums, was regularly limited to the period of major sporting events.
With the rise of nationalist currents (Pegida, AfD, etc.) and their showing of the German flag as a symbol of their nationalism, the flag again became more widespread in everyday life.[66] Mainstream society remains hesitant to use the colours, though.[68]



See also[edit]



References[edit]



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