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Karl Heinrich Weizsäcker - Wikipedia


Karl Heinrich Weizsäcker

Karl Heinrich Weizsäcker (11. Dezember 1822 - 13. August 1899) war ein deutscher protestantischer Theologe.

Leben und Werk [ edit ]

Weizsäcker wurde in Öhringen bei Heilbronn in Württemberg als Sohn von Sophie (Rößle) und Christian Ludwig Friedrich Weizsäcker geboren. Er studierte in Tübingen und Berlin.

Nach seinem Studium an der Universität Tübingen und der Friedrich-Wilhelm-Universität zu Berlin wurde er 1847 Privatdozent in Tübingen und 1861 Professor für Kirchengeschichte und Dogmengeschichte.

Von 1856 bis 1878 war er an der Herausgabe der Jahrbücher für deutsche Theologie und seiner ausführlichen Studien beteiligt, die über die evangelische Geschichte, ihre Quellen und die Gang ihrer Entwicklung Geschichte der evangelischen Kirche, ihrer Quellen und ihrer Entwicklung, 1864) und Das apostolische Zeitalter der christlichen Kirche (Die christliche Kirche in der Zeit der Apostel, 1886; Engl. trans. 1894-1895) 3. Aufl. Leipzig und Tübingen: Mohr, 1901) machte ihn weithin bekannt und geachtet. Zu Weizsäckers anderen Werken gehören Zur Kritik des Barnabas-Briefs (1863) und Ferdinand Christian Baur (1892).

1861 übernahm er die Nachfolge von Ferdinand Christian Baur als Professor für Kirchen- und Dogmengeschichte in Tübingen. Später wurde er Kanzler der Universität.

Weizsäcker war Kritiker des Neuen Testaments und Herausgeber einer theologischen Zeitschrift und zeichnete sich durch seinen Lernstil und seinen klaren Stil aus.

Er starb 1899 in Tübingen.

1848 heiratete er Auguste Sophie Dahm (1824-1884), mit der er drei Kinder hatte:

Referenzen [ bearbeiten ]

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