Proletariat - Wikipedia

Die Klasse der Lohnempfänger in einer Wirtschaftsgesellschaft, deren einziger materieller Wert nur ihre Arbeitskraft ist

Das Proletariat ( aus dem lateinischen proletarius ) Nachkommen produzieren ") ist die Klasse der Lohnempfänger in einer Wirtschaftsgesellschaft, deren einziger materieller Wert nur ihre Arbeitskraft ist (wie viel Arbeit sie leisten können). ^[1] Ein Mitglied einer solchen Klasse ist ein Proletarier .

In der marxistischen Theorie gehört eine Diktatur des Proletariats für das Proletariat, das Proletariat und das Proletariat. Aus marxistischer Sicht wird dies dem Proletarier die Macht verleihen, die Bedingungen abzuschaffen, die einen Menschen zum Proletarier machen, und damit den Kommunismus aufzubauen.

Proletarii der römischen Republik [ edit ]

Die proletarii bildeten eine soziale Klasse von römischen Bürgern, die wenig oder kein Vermögen besaßen. Der Ursprung des Namens ist vermutlich mit der Volkszählung verbunden, die die römischen Behörden alle fünf Jahre durchgeführt haben, um ein Verzeichnis der Bürger und ihres Vermögens zu erstellen, aus dem ihre militärischen Pflichten und Wahlvorrechte bestimmt werden können. Für Bürger mit einem Immobilienwert von 11.000 assēs oder weniger, was unter der niedrigsten Zensuszählung für den Militärdienst lag, waren ihre Kinder - proles (aus dem lateinischen prōlēs "Nachwuchs" ) - wurden anstelle ihres Eigentums aufgeführt; daher der Name proletarius "derjenige, der Nachkommen produziert". Der einzige Beitrag eines Proletari zur römischen Gesellschaft wurde in seiner Fähigkeit gesehen, Kinder aufzuziehen, die zukünftigen römischen Bürger, die neue Gebiete kolonisieren können, die von der Römischen Republik und später vom Römischen Reich erobert wurden. Die Bürger, die kein bedeutendes Eigentum besaßen, wurden capite censi genannt, weil sie "Personen waren, die nicht in Bezug auf ihren Besitz eingetragen waren ..., sondern lediglich hinsichtlich ihrer Existenz als lebende Personen, hauptsächlich als Köpfe caput ) einer Familie. "^{[2][note 1]}

Obwohl in einer der fünf centuriae der Comitia Centuriata (englisch: Centuriate Assembly) enthalten, ] wurden aufgrund ihres geringen sozialen Status aufgrund ihres Mangels an "sogar der für die unterste Klasse erforderlichen Mindesteigenschaft" ^[3] und einer klassenbasierten Hierarchie der Comitia Centuriata weitgehend beraubt. Die spätrömischen Historiker wie Livius, nicht ohne einige Unsicherheit, verstanden die Comitia Centuriata als eine von drei Formen der Volksversammlung des frühen Roms, die aus centuriae bestand, den stimmberechtigten Einheiten Mitglieder repräsentierten eine Klasse von Bürgern nach dem Wert ihres Eigentums. Diese Versammlung, die sich gewöhnlich auf dem Campus Martius zu politischen Themen traf, wurde auch als Mittel zur Bestimmung der von römischen Bürgern geforderten militärischen Pflichten verwendet. ^[4] Eine der Rekonstruktionen der Comitia Centuriata umfasst 18 Centuriae der Kavallerie und 170 Centuriae der Infanterie, unterteilt in fünf Klassen nach Vermögen, zuzüglich 5 Centuriae des Hilfspersonals, genannt adsidui . Die oberste Infanterieklasse mit vollen Armen und Rüstung; Die nächsten beiden Klassen brachten Waffen und Rüstungen, aber immer weniger. die vierte Klasse nur Speere; die fünften slings. Bei der Abstimmung reichten die Kavallerie- und die Top-Infanterie-Klasse aus, um eine Frage zu entscheiden. Wenn die Abstimmung an der Spitze begann, könnte eine Frage vor der Wahl der unteren Klassen entschieden werden. ^[5] In den letzten Jahrhunderten der römischen Republik (509–44 v. Chr.) wurde die Comitia Centuriata als politisch impotent Körper, der die winzige politische Macht, die die Proletarier in der römischen Gesellschaft hätten haben können, weiter untergraben.

Nach einer Reihe von Kriegen, die die römische Republik seit dem Ende des Zweiten Punischen Krieges (218–201 v. Chr.) Wie dem Jugurthin-Krieg und Konflikten in Mazedonien und Asien verübt hatte, hatte die Anzahl der römischen Familienbauern erheblich abgenommen es kam zu einem Mangel an Menschen, deren Besitz sie zur Befähigung des Militärdienstes der Bürger nach Rom befähigte. ^[6] Infolge der Marianischen Reformen, die 107 v. Chr. vom römischen General Gaius Marius (157–86), den Proletariern eingeleitet wurden wurde das Rückgrat der römischen Armee. ^[7]

Karl Marx, der an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin Römisches Recht studierte, ^[8] verwendete den Begriff Proletariat ] in seiner sozialpolitischen Theorie des Marxismus, eine Arbeiterklasse zu beschreiben, die nicht durch das Privateigentum verfälscht ist und zu revolutionären Maßnahmen zum Sturz des Kapitalismus in der Lage ist, um eine klassenlose Gesellschaft zu schaffen. Am wahrscheinlichsten begegnete Marx dem Begriff, als er die Werke des liberalen Ökonom und Historikers Jean Charles Léonard de Sismondi studierte, der ihn zuerst auf die im Kapitalismus geschaffene Arbeiterklasse anwendete und deren Schriften häufig zitiert wurden Marx. ^{[9][10][11][12]}

Neuwiedereinführung der Begriffe Proletariat und Proletariat

Marxistische Theorie [

Das Proletariat ist die soziale Klasse, die kein Eigentum an den Produktionsmitteln besitzt und deren einzige Existenzmittel darin besteht, ihre Arbeitskraft ^[13] gegen einen Lohn oder ein Gehalt zu verkaufen. Proletarier sind Lohnarbeiter, während sich einige auf diejenigen beziehen, die Gehälter als Salariat beziehen. Für Marx kann Lohnarbeit jedoch bedeuten, dass man statt eines Lohnes ein Gehalt erhält per se . Der Marxismus sieht im Proletariat und in der Bourgeoisie (Kapitalistenklasse) widersprüchliche Positionen an, da die Arbeiter automatisch wünschen, dass ihre Löhne so hoch wie möglich sind, während die Eigentümer und ihre Stellvertreter wünschen, dass die Löhne (Kosten) so niedrig wie möglich sind.

A 1911 Industrial Worker Publikation zur Befürwortung einer auf einer Kapitalismuskritik basierenden Gewerkschaftsbewegung. Das Proletariat "Arbeit für alle" und "alle füttern".

In der marxistischen Theorie unterscheiden sich die Grenzen zwischen dem Proletariat und einigen Schichten der Kleinbürgerlichkeit, die sich in erster Linie, jedoch nicht ausschließlich, auf ein selbstständiges Einkommen stützen Der gewöhnliche Lohn oder darunter - und das Lumpenproletariat, das keine legale Beschäftigung hat - ist nicht notwendigerweise klar definiert. Zwischenpositionen sind möglich, bei denen ein Teil der Lohnarbeit für einen Arbeitgeber mit einer selbständigen Tätigkeit einhergeht. Marx unterscheidet klar zwischen Proletariat als angestellte Arbeiter, die er als fortschrittliche Klasse betrachtet, und Lumpenproletariat, "Rag-Proletariat", den Ärmsten und Ausgestoßenen der Gesellschaft, wie Bettler, Trickster, Entertainer, Straßenräuber, Prostituierte. die er für eine rückläufige Klasse hält. ^[14][15] Sozialistische Parteien haben oft um die Frage gekämpft, ob sie versuchen sollten, alle unteren Klassen oder nur das Lohnproletariat zu organisieren und zu vertreten.

Nach dem Marxismus ist der Kapitalismus ein System, das auf der Ausbeutung des Proletariats durch die Bourgeoisie beruht. Diese Ausbeutung geschieht wie folgt: Die Arbeiter, die keine eigenen Produktionsmittel besitzen, müssen die Produktionsmittel verwenden, die Eigentum anderer sind, um ihren Lebensunterhalt zu produzieren und damit ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Anstatt diese Produktionsmittel einzustellen, werden sie selbst von den Kapitalisten eingestellt und arbeiten für sie, indem sie Waren oder Dienstleistungen produzieren. Diese Waren oder Dienstleistungen werden Eigentum des Kapitalisten, der sie auf dem Markt verkauft.

Ein Teil des produzierten Reichtums wird für die Bezahlung der Arbeiterlöhne (variable Kosten) verwendet, ein anderer Teil für die Erneuerung der Produktionsmittel (konstante Kosten), während der dritte Teil des Mehrwerts zwischen den privaten Einnahmen des Kapitalisten (Gewinn) aufgeteilt wird ) und das Geld, das für die Zahlung von Mieten, Steuern, Zinsen usw. verwendet wird. Der Mehrwert ist die Differenz zwischen dem Reichtum, den das Proletariat durch seine Arbeit erzeugt, und dem Reichtum, den es zum Überleben und zur Bereitstellung von Arbeit für die kapitalistischen Unternehmen benötigt. ^[16] Ein Teil des Mehrwerts wird verwendet, um die Produktionsmittel entweder quantitativ oder qualitativ zu erneuern oder zu erhöhen (dh in Kapital umzuwandeln), und wird als kapitalisierter Mehrwert bezeichnet. ^[17] Was bleibt, wird vom Kapitalisten verbraucht Klasse.

Die Waren, die Proletarier produzieren und Kapitalisten verkaufen, werden für die in ihnen enthaltene Arbeitskraft bewertet. Dasselbe gilt für die Arbeitskraft der Arbeiter selbst: Sie wird nicht für den Reichtum, den sie erzeugen, sondern für die zur Herstellung und Reproduktion notwendige Arbeitskraft geschätzt. So verdienen die Kapitalisten durch die Arbeit ihrer Angestellten Wohlstand, nicht als Funktion ihres persönlichen Beitrags zum Produktionsprozess, der sogar null sein kann, sondern als Funktion des rechtlichen Verhältnisses des Eigentums zu den Produktionsmitteln. Marxisten argumentieren, dass neuer Reichtum durch die Arbeit mit natürlichen Ressourcen geschaffen wird. ^[18]

Marx argumentierte, dass das Proletariat das kapitalistische System mit der Diktatur des Proletariats verdrängen und die sozialen Beziehungen untergraben würde System und dann Entwicklung zu einer kommunistischen Gesellschaft, in der "die freie Entwicklung von jedem die Bedingung für die freie Entwicklung aller ist". ^[19]

Proleandrift [ edit

Prolendrift, kurz für die proletarische Drift, ist die Tendenz in fortschrittlichen industrialisierten Gesellschaften, dass alles unaufhaltsam proletarisiert oder alltäglich wird und zur Ware wird. Dieser Trend wird der Massenproduktion, dem Massenverkauf, der Massenkommunikation und der Massenbildung zugeschrieben. Beispiele sind Bestsellerlisten, Filme und Musik, die die Massen ansprechen müssen, und Einkaufszentren. ^[20]

Siehe auch [ edit

1. . Arnold J. Toynbee, Insbesondere in seinem A Study of History wird das Wort "Proletariat" in diesem allgemeinen Sinn von Menschen ohne Besitz oder gesellschaftlicher Beteiligung verwendet. Toynbee konzentriert sich insbesondere auf das generative spirituelle Leben des "internen Proletariats" (derjenigen, die in einer bestimmten Zivilgesellschaft leben). Er beschreibt auch die "heroischen" Volkslegenden des "externen Proletariats" (ärmere Gruppen, die außerhalb der Grenzen einer Zivilisation leben). Vergleiche Toynbee, Eine Studie der Geschichte (Oxford University 1934–1961), 12 Bände, in Band V Desintegration of Civilizations, Teil 1 (1939), 58–194 (internes Proletariat) und um 194–337 (externes Proletariat).
   

]

1. Proletariat. Zugriff: 6. Juni 2013.
   


2. ^ Adolf Berger, Enzyklopädisches Wörterbuch des römischen Rechts (Philadelphia: American Philosophical Society, 1953), 380; 657.
   


3. ^ Berger, enzyklopädisches Wörterbuch des römischen Rechts (1953) bei 351; 657 (Zitat).
   


4. ^ Titus Livius (ca. 59 v.Chr. - 17 v.Chr.), Ab urbe condita 1, 43; die ersten fünf Bücher, übersetzt von Aubrey de Sélincourt als Livius, Die frühe Geschichte Roms (19459008) (Penguin 1960, 1971), 81-82.
   


5. ^ Andrew Lintott, The Constitution of die römische Republik (Oxford University 1999) im Alter von 55 bis 61, in der Comitia Centuriata
   


6. vgl. Theodor Mommsen, Römisches Geschichte (1854) –1856), 3 Bände; übersetzt in Geschichte von Rom (1862–1866), 4 Bände; Neuauflage (The Free Press 1957) bei vol. III: 48–55 (Mommsen's Bk. III, ch. XI gegen Ende).
   


7. ^ H. H. Scullard, Gracchi an Nero. Eine Geschichte Roms von 133 v. Chr. Bis 68 n. Chr. (London: Methuen 1959, 4. Aufl. 1976), 51-52.
   


8. ^ Vgl. Sidney Hook, Marx und die Marxisten (Princeton: Van Nostrand 1955) bei 13
   


9. ^ Ekins, Paul; Max-Neef, Manfred (2006). Real Life Economics . Routledge. S. 91–93
   


10. Ekelund Jr., Robert B .; Hébert, Robert F. (2006). Eine Geschichte der ökonomischen Theorie und Methode: Fünfte Ausgabe . Waveland Press. p. 226.
    


11. ^ Lutz, Mark A. (2002). Ökonomie für das Gemeinwohl: Zwei Jahrhunderte wirtschaftlichen Denkens in der humanistischen Tradition . Routledge. S. 55–57.
    


12. ^ Stedman Jones, Gareth (2006). "Saint-Simon und die liberalen Ursprünge der sozialistischen Kritik der politischen Ökonomie". In Aprile Sylvie; Bensimon, Fabrice. La France et l'Angleterre au XIXe siècle. Änderungen, Vertretungen, Vergleiche . Créaphis S. 21–47.
    


13. ^ Marx, Karl (1887). "Sechstes Kapitel: Kauf und Verkauf von Arbeitskraft". In Friedrich Engels. Das Kapital, Kritik der politischen Ökonomie [ Hauptstadt: Kritik der politischen Ökonomie ]. Moskau: Fortschrittsverleger . Abgerufen 10. Februar 2013 .
    


14. ^ Lumpen-Proletariat - Britannica Online Encyclopedia
    


15. Marx, Karl (Februar 1848). "Bürger und Proletarier". Manifest der Kommunistischen Partei . Fortschrittsverleger . 10. Februar 2013 .
    


16. ^ Marx, Karl. The Capital, Band 1, Kapitel 6. http://www.marxists.org/archive/marx/works/1867-c1/ch06.htm[19659074hier^HR19659037(luxemburgRosaDieAnhäufungvonKapitalKapitel6VergrösserteReproduktionhttp://wwwmarxistsorg/archive/luxemburg/1913/accumulation-capital/ch06htm[19659076$^^19659037(MarxKarlKritikdesGotha-ProgrammsIhttp://wwwmarxistsorg/archive/marx/works/1875/gotha/ch01htm[19659078gmg19659037$MarxKarlDasKommunistischeManifestTeilIIProletarierundKommunistenhttp://wwwmarxistsorg/archive/marx/works/1848/communist-manifesto/ch02htm[19659080↓____19659037[fussellPaul(Oktober1992) Klasse, ein Führer durch das amerikanische Statussystem . New York: Ballantine. ISBN 978-0-345-31816-9.
    

Weiterführende Literatur [ edit ]

Externe Links [ edit

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